Das Testspiel hatte den Zweck den Server (Funktionen und Performance) bei wenigen Spielern aber hoher Geschwindigkeit (eine neue Runde nach 2 Sekunden) und vielen Planetenupgrades zu testen. Hier ein kurzes Video zum (langatmigen) Spielverlauf von fast 3000 Runden:
Jeder Punkt ist ein Planet, die Farben kennzeichnen die Spieler. Ein rot aufblinkender Planet wurde gerade erobert.
Der "Level Upgrade" eines Planeten ist eine sehr vereinfachte Erweiterung der Produktionskapazität, also der Bau von neuen Fabriken und Maschinen oder die Verbesserung der Anlagen oder der Zuwachs oder die Ausbildung der Bevölkerung. Diese Investition wird quasi mit Geld (Schiffen) bezahlt. Es erfordert aber auch bereits bestehende Kapazitäten, um den Aufbau überhaupt umsetzen zu können. Will man die Produktionskapazitäten nun sehr schnell sehr stark erweitern, dann trifft man schnell auf Engpässe. Zum Beispiel können gerade einige Rohstoffe nicht vorrätig sein, zusätzliche Baumaschinen müssen eingeflogen werden, Leistungen müssen teuer gekauft oder importiert werden oder Arbeiter müssen viele Überstunden leisten. Aber auch auf der Ergebnisseite lässt sich nicht immer alles ganz schnell erreichen: ein schneller Bau ist fehleranfällig, leistet nicht so viel oder ist gar nicht möglich, die geplanten Verbesserungen werden nicht gleich erreicht oder die Weiterbildung der Bevölkerung ist nicht so schnell wirksam. Kurzum, schnelles Wachstum ist teurer. Wachstum und Kostenanstieg (Level Upgrade) - Konzept und Berechnung weiterlesen
Wirtschaftswachstum ist in Erida auf den ersten Blick ziemlich einfach abgebildet. Produktionskapazität ist das "Level" eines Planeten, es liegt zu Beginn meist bei 10. Das heißt, der Planet produziert 10 Schiffe pro Runde. Durch einen Planetenupgrade wird eine bestimmte Anzahl Schiffe in die Erweiterung der Produktionskapazität investiert. Die Kosten betragen zu Beginn meist 100. Damit lohnt sich die Investition frühestens nach 100 Runden. Bei konstanten Kosten und einem langen Zeithorizont lohnt sich jede Investition und es ist optimal so schnell wie möglich (beinahe) alles in Wachstum zu investieren. ABER: Wachstum - nicht um jeden Preis weiterlesen
Wenn ich an Forschung in einem Strategiespiel denke, dann fallen mir zwei unterschiedliche Varianten ein.
Ein Screenshot zum aktuellen Stand des Browser-Clients:
Und mein Strategie-Fazit: Testspiel vom 11.12.2011 weiterlesen
Ich werfe einfach mal ein paar abgenzende Beschreibung für häufig verwendete Begriffe in der Welt der Strategie-Spiele in den Raum:
Strategie = Ein Ziel und ein Plan zu einen zukünftigen Zustand zu erarbeiten, wo die Rahmenbedingungen weitgehend unbekannt sind. Die Leistung des Spielers besteht also darin Von Strategie, Taktik, Aufbau und Klickarbeit weiterlesen
Wie sieht eine Gesellschaft ohne Gesetze, Regeln, Moral und einklagbaren Rechten aus? Solch eine fiktive Welt nannte Thomas Hobbes im 17. Jahrhundert den Naturzustand. Die Menschen können tun und lassen was sie wollen, es ist ein Kampf Jeder-gegen-Jeden und man bedient oder rächt sich einfach bei Anderen, wenn sich die Gelegenheit bietet. Die Folgen für die Menschen sind fatal. Sie leben Hobbes zu Folge "einsam, armselig, scheußlich, tierisch und kurz"! Von der Heuschreckenstrategie weiterlesen
Das Erida Spiel hat eine Basisausstattung mit den wesentlichen Grundfunktionen. Es ist quasi ein erweitertes Schachspiel, aber weit von unserer Vorstellung eines Computerspieles entfernt. Dennoch ist das Grundspiel bereits reich an strategischen Optionen und bietet erstaunlich viel Anlass zum Grübeln - während des Spiels und hinterher, weil man den Spielverlauf erst einmal verdauen muss. Das Grundspiel weiterlesen
Grundidee ist es ein Spiel bereit zu stellen, dass
Die ersten Testspiele waren schlimmer als befürchtet! Dass es im einfachen Grundspiel vermultich recht rauhbeinig zugehen würde, war schon zu erwarten. Aber es artete in ein Massaker aus, bei dem man am Ende nicht wirklich von einem Gewinner sprechen konnte. Wie das Spiel Erida zu seinem Namen kommt weiterlesen